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Biokolonialismus, Biopiraterie und intellektuelle Eigentumsrechte
Taschenbuch von Britta Vogl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,00, Universität Wien (Wissenschaftsforschung), Veranstaltung: Seminar Westliche Wissenschaft und Postkolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Was vor fünfhundert Jahren mit der Ankunft der Europäer in Amerika seinen Anfang genommen hat, wird heutzutage durch Bioimperialismus und Biopiraterie in Entwicklungsländern fortgeführt. Durch juristische Mittel wie Patentrechte und Copyrights treiben Industrienationen viele südliche Länder in tiefe Abhängigkeit, indem sie traditionelles geistiges Eigentum der indigenen Bevölkerung rauben und damit enorme Profite erzielen. Gegenüber mächtigen multinationalen Wissenschaftskonzernen haben verhältnismäßig kleine Forschungseinrichtungen in weniger entwickelten Staaten wenig Chance, ihre Innovationen zu vermarkten, finanzielle Nachteile, die die wissenschaftliche Arbeit erheblich einschränken. Weite Teile der bäuerlichen und indigenen Bevölkerung dieser Länder sind von globalen biotechnologischen Konzernen vollkommen abhängig, da sich diese durch gentechnische Veränderungen den jährlichen Verkauf von Saatgut und Düngemitteln an BäuerInnen der Dritten Welt sichern.

Das enorme Ungleichgewicht der Machtverhältnisse im wissenschaftlichen und ökonomischen Bereich zwischen Erster und Dritter Welt, stellt die Auswirkungen der Ausbeutung südlicher Länder während des Kolonialismus dar und wird in Form eines Biokolonialismus weitergeführt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,00, Universität Wien (Wissenschaftsforschung), Veranstaltung: Seminar Westliche Wissenschaft und Postkolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Was vor fünfhundert Jahren mit der Ankunft der Europäer in Amerika seinen Anfang genommen hat, wird heutzutage durch Bioimperialismus und Biopiraterie in Entwicklungsländern fortgeführt. Durch juristische Mittel wie Patentrechte und Copyrights treiben Industrienationen viele südliche Länder in tiefe Abhängigkeit, indem sie traditionelles geistiges Eigentum der indigenen Bevölkerung rauben und damit enorme Profite erzielen. Gegenüber mächtigen multinationalen Wissenschaftskonzernen haben verhältnismäßig kleine Forschungseinrichtungen in weniger entwickelten Staaten wenig Chance, ihre Innovationen zu vermarkten, finanzielle Nachteile, die die wissenschaftliche Arbeit erheblich einschränken. Weite Teile der bäuerlichen und indigenen Bevölkerung dieser Länder sind von globalen biotechnologischen Konzernen vollkommen abhängig, da sich diese durch gentechnische Veränderungen den jährlichen Verkauf von Saatgut und Düngemitteln an BäuerInnen der Dritten Welt sichern.

Das enorme Ungleichgewicht der Machtverhältnisse im wissenschaftlichen und ökonomischen Bereich zwischen Erster und Dritter Welt, stellt die Auswirkungen der Ausbeutung südlicher Länder während des Kolonialismus dar und wird in Form eines Biokolonialismus weitergeführt.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783640282388
ISBN-10: 3640282388
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vogl, Britta
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Britta Vogl
Erscheinungsdatum: 10.03.2009
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101646101
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783640282388
ISBN-10: 3640282388
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vogl, Britta
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Britta Vogl
Erscheinungsdatum: 10.03.2009
Gewicht: 0,045 kg
Artikel-ID: 101646101
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