Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft in Theorie und Praxis
Taschenbuch von Oxana Ivanova
Sprache: Deutsch

27,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ada Pädagogik / Erziehung / Beratung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungs-und Bildungswissenschft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist es aufgrund der immer stärker aufkommenden Individualisierung und Enttraditionalisierung erforderlich, sein eigenes Leben selbst in die Hand zu nehmen. Jeder Mensch hat heutzutage die Möglichkeit, sein eigenes Leben und seine Biographie selbst zu gestalten, ohne zugleich den gesellschaftlichen Normen und Werten entsagen zu müssen. Biographie kann als Projekt des ganzen Lebens bezeichnet werden. Durch die zunehmende Individualisierung und Veränderung von Normen und Werten ist es daher von Bedeutung zu analysieren, wie Menschen ihre eigene Biographie gestalten, welche Bewältigungsstrategien sie im eigenen Leben haben, welche Wirkung das Sozium auf das Individuum hat, wie sich individuelle und soziale Strukturen vereinbaren lassen, usw.

Die Vorstellung, dass die Menschen eine Biographie haben, findet sich bereits in den antiken Lebensbeschreibungen. Hier werden ideale Charaktertypen präsentiert, welche didaktische Funktion haben. Alheit beschreibt somit die biographische Handlungsautonomie, was die ¿bewusste Veränderung des Selbst- und Weltbezugs¿ bedeutet.

Erziehungswissenschaft und Biographieforschung entstammen derselben historischen Ausgangssituation. Beide gehen aus den gesellschaftlichen Transformationsprozessen zu Beginn der Neuzeit in Europa hervor und in beiden tritt ein Interesse an Aufklärung und Bildung der Menschen, an der Entfaltung ihrer Kräfte und an der Vielfalt ihrer Lebensentwürfe in Erscheinung: ¿Leben lernen¿ (Rousseau), ¿Mensch werden¿ (Kant), ¿Entwicklung der persönlichen Eigentümlichkeit¿ (Schleiermacher). Das war gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Dann aber gingen beide lange Zeit getrennte Wege. Erst in einer langsamen und schrittweisen Annäherung trafen sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder zusammen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ada Pädagogik / Erziehung / Beratung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungs-und Bildungswissenschft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist es aufgrund der immer stärker aufkommenden Individualisierung und Enttraditionalisierung erforderlich, sein eigenes Leben selbst in die Hand zu nehmen. Jeder Mensch hat heutzutage die Möglichkeit, sein eigenes Leben und seine Biographie selbst zu gestalten, ohne zugleich den gesellschaftlichen Normen und Werten entsagen zu müssen. Biographie kann als Projekt des ganzen Lebens bezeichnet werden. Durch die zunehmende Individualisierung und Veränderung von Normen und Werten ist es daher von Bedeutung zu analysieren, wie Menschen ihre eigene Biographie gestalten, welche Bewältigungsstrategien sie im eigenen Leben haben, welche Wirkung das Sozium auf das Individuum hat, wie sich individuelle und soziale Strukturen vereinbaren lassen, usw.

Die Vorstellung, dass die Menschen eine Biographie haben, findet sich bereits in den antiken Lebensbeschreibungen. Hier werden ideale Charaktertypen präsentiert, welche didaktische Funktion haben. Alheit beschreibt somit die biographische Handlungsautonomie, was die ¿bewusste Veränderung des Selbst- und Weltbezugs¿ bedeutet.

Erziehungswissenschaft und Biographieforschung entstammen derselben historischen Ausgangssituation. Beide gehen aus den gesellschaftlichen Transformationsprozessen zu Beginn der Neuzeit in Europa hervor und in beiden tritt ein Interesse an Aufklärung und Bildung der Menschen, an der Entfaltung ihrer Kräfte und an der Vielfalt ihrer Lebensentwürfe in Erscheinung: ¿Leben lernen¿ (Rousseau), ¿Mensch werden¿ (Kant), ¿Entwicklung der persönlichen Eigentümlichkeit¿ (Schleiermacher). Das war gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Dann aber gingen beide lange Zeit getrennte Wege. Erst in einer langsamen und schrittweisen Annäherung trafen sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder zusammen.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Rubrik: Ratgeber
Thema: Briefe, Bewerbungen, Wiss. Arbeiten, Rhetorik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 56 S.
ISBN-13: 9783668258808
ISBN-10: 3668258805
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ivanova, Oxana
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Oxana Ivanova
Erscheinungsdatum: 19.07.2016
Gewicht: 0,096 kg
Artikel-ID: 103586364
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Rubrik: Ratgeber
Thema: Briefe, Bewerbungen, Wiss. Arbeiten, Rhetorik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 56 S.
ISBN-13: 9783668258808
ISBN-10: 3668258805
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ivanova, Oxana
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Oxana Ivanova
Erscheinungsdatum: 19.07.2016
Gewicht: 0,096 kg
Artikel-ID: 103586364
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte