Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Kritische Theorie des Subjekts beansprucht, Vernunft und Intelligibilität mit ihren empirischen, also gesellschaftlichen, historischen und auch bewusstseinspsychologischen Bedingungen zusammenzudenken. Einen in diesem Sinne reflektierten Subjektbegriff, der im Kern auch weiterhin Aktualität beanspruchen kann, formuliert Theodor W. Adorno. Von der »Negativen Dialektik« lässt sich zur »Theorie der Halbbildung« eine Brücke schlagen, die auf einem grundlegenden - in der Adornorezeption selten erkannten - Aspekt der Systematik seiner Subjekttheorie beruht. Die Studie ist der Aufgabe gewidmet, diesen Zusammenhang offenzulegen, um vor dem Hintergrund eines derartig inter- und transdisziplinär angelegten Subjektbegriffs den Zweck philosophischer Bildung in der gegenwärtig vorherrschenden Philosophiedidaktik zu prüfen. Die letztlich auf Anwendungs- und Handlungsorientierung zielenden Konzepte des »Philosophierens als elementare Kulturtechnik« (Ekkehard Martens) sowie »kultureller und philosophischer Bildung« (Volker Steenblock) offenbaren einen blinden Fleck, insofern sie die Bedingungen von Mündigkeit und Emanzipation nicht zu fassen vermögen. Anhand einer immanenten Kritik des Versuchs, eine pragmatisch-kulturphilosophische Philosophiedidaktik zu begründen, beabsichtigt der Autor zu zeigen, dass eine kritische Philosophiedidaktik an der Zeit ist.
Die Studie richtet sich an ein philosophisches und pädagogisches Fachpublikum, das an einer theoretischen Grundlegung der (Philosophie-)Didaktik interessiert ist.
Kritische Theorie des Subjekts beansprucht, Vernunft und Intelligibilität mit ihren empirischen, also gesellschaftlichen, historischen und auch bewusstseinspsychologischen Bedingungen zusammenzudenken. Einen in diesem Sinne reflektierten Subjektbegriff, der im Kern auch weiterhin Aktualität beanspruchen kann, formuliert Theodor W. Adorno. Von der »Negativen Dialektik« lässt sich zur »Theorie der Halbbildung« eine Brücke schlagen, die auf einem grundlegenden - in der Adornorezeption selten erkannten - Aspekt der Systematik seiner Subjekttheorie beruht. Die Studie ist der Aufgabe gewidmet, diesen Zusammenhang offenzulegen, um vor dem Hintergrund eines derartig inter- und transdisziplinär angelegten Subjektbegriffs den Zweck philosophischer Bildung in der gegenwärtig vorherrschenden Philosophiedidaktik zu prüfen. Die letztlich auf Anwendungs- und Handlungsorientierung zielenden Konzepte des »Philosophierens als elementare Kulturtechnik« (Ekkehard Martens) sowie »kultureller und philosophischer Bildung« (Volker Steenblock) offenbaren einen blinden Fleck, insofern sie die Bedingungen von Mündigkeit und Emanzipation nicht zu fassen vermögen. Anhand einer immanenten Kritik des Versuchs, eine pragmatisch-kulturphilosophische Philosophiedidaktik zu begründen, beabsichtigt der Autor zu zeigen, dass eine kritische Philosophiedidaktik an der Zeit ist.
Die Studie richtet sich an ein philosophisches und pädagogisches Fachpublikum, das an einer theoretischen Grundlegung der (Philosophie-)Didaktik interessiert ist.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 152 S.
ISBN-13: 9783830940050
ISBN-10: 383094005X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Polcik, Thassilo
Auflage: 1/2020
Hersteller: Waxmann Verlag
Verantwortliche Person für die EU: Waxmann Verlag GmbH, Steinfurter Str. 555, D-48159 Münster, info@waxmann.com
Maße: 210 x 150 x 12 mm
Von/Mit: Thassilo Polcik
Erscheinungsdatum: 19.05.2020
Gewicht: 0,233 kg
Artikel-ID: 118420133

Ähnliche Produkte