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Bildstörungen
Kranke und Behinderte im Spielfilm
Taschenbuch von Stefan Heiner (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Seit über hundert Jahren erzählen Spielfilme von kranken und behinderten Menschen. Krankheit oder Behinderung werden dabei oft nur eingesetzt, weil es dem Fortgang der Handlung dient. Weil es die Story dramatisch macht. Weil diese oder jene "Störung" genau zur Handlung passt. Jemand, den der Film sein Leben im Rückblick erforschen lassen will, bekommt zum Beispiel Krebs und fällt nicht ins vegetative Koma.
Allzu oft werden Kranke und Behinderte im Film negativ dargestellt. Der "imperfekte Körper" wird zum Zeichen psychischer Störung oder moralischer Verworfenheit - von Harvey Twoface in "Batman forever" bis zu "Dr. Seltsam" aus Stanley Kubricks Satire auf den Irrsinn atomarer Militärstrategie.
Dabei wird dem Spiel- und Fernsehfilm doch gerade heute eine erstaunlich hohe Kompetenz in Fragen von Krankheit und Gesundheit zugestanden. Nach "Rain Man" glaubt jeder, genau zu wissen, was "Autismus" ist.
Zu Recht? Und wieso werden Behinderte in Spielfilmen selten von wirklich behinderten Schauspielern dargestellt?
Antworten darauf und Anregungen für einen besonderen Blick auf Spielfilme finden sich in dieser Anthologie, zu der Filmkritiker und Filmschaffende, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Behinderung beitragen.
Seit über hundert Jahren erzählen Spielfilme von kranken und behinderten Menschen. Krankheit oder Behinderung werden dabei oft nur eingesetzt, weil es dem Fortgang der Handlung dient. Weil es die Story dramatisch macht. Weil diese oder jene "Störung" genau zur Handlung passt. Jemand, den der Film sein Leben im Rückblick erforschen lassen will, bekommt zum Beispiel Krebs und fällt nicht ins vegetative Koma.
Allzu oft werden Kranke und Behinderte im Film negativ dargestellt. Der "imperfekte Körper" wird zum Zeichen psychischer Störung oder moralischer Verworfenheit - von Harvey Twoface in "Batman forever" bis zu "Dr. Seltsam" aus Stanley Kubricks Satire auf den Irrsinn atomarer Militärstrategie.
Dabei wird dem Spiel- und Fernsehfilm doch gerade heute eine erstaunlich hohe Kompetenz in Fragen von Krankheit und Gesundheit zugestanden. Nach "Rain Man" glaubt jeder, genau zu wissen, was "Autismus" ist.
Zu Recht? Und wieso werden Behinderte in Spielfilmen selten von wirklich behinderten Schauspielern dargestellt?
Antworten darauf und Anregungen für einen besonderen Blick auf Spielfilme finden sich in dieser Anthologie, zu der Filmkritiker und Filmschaffende, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Behinderung beitragen.
Details
Erscheinungsjahr: 2003
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 208
Inhalt: 208 S.
ISBN-13: 9783935964302
ISBN-10: 3935964307
Sprache: Deutsch
Redaktion: Heiner, Stefan
Gruber, Enzo
Herausgeber: Stefan Heiner/Enzo Gruber
Hersteller: Mabuse-Verlag
Maße: 212 x 149 x 16 mm
Von/Mit: Stefan Heiner (u. a.)
Erscheinungsdatum: 14.11.2003
Gewicht: 0,322 kg
preigu-id: 102489558
Details
Erscheinungsjahr: 2003
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 208
Inhalt: 208 S.
ISBN-13: 9783935964302
ISBN-10: 3935964307
Sprache: Deutsch
Redaktion: Heiner, Stefan
Gruber, Enzo
Herausgeber: Stefan Heiner/Enzo Gruber
Hersteller: Mabuse-Verlag
Maße: 212 x 149 x 16 mm
Von/Mit: Stefan Heiner (u. a.)
Erscheinungsdatum: 14.11.2003
Gewicht: 0,322 kg
preigu-id: 102489558
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