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Bertha Pappenheim
Soziale Arbeit, Frauenbewegung, Religion, Zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung 8
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Leben und Werk Bertha Pappenheims (1859-1936) werden in diesem Band mittels einer Biografie und ausgewählter Originalbeiträge dargestellt.
Die Wienerin Bertha Pappenheim war maßgeblich an der Errichtung jüdischer Wohlfahrtseinrichtungen, insbesondere der Kinder- und Jugendwohlfahrt beteiligt und um die Zentralisierung der jüdischen Wohlfahrt bemüht. International engagierte sich die Mitbegründerin des Jüdischen Frauenbundes (1904) innerhalb der Jüdischen Frauenbewegung um Gleichberechtigung sowie im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution.
Während ihr sozialpolitisches, emanzipatorisches Engagement und ihre literarisch-publizistischen Arbeiten in Vergessenheit gerieten, wurde Bertha Pappenheim unter dem Pseudonym "Anna O.", als ehemalige Patientin Josef Breuers berühmt, die einen entscheidenden Impuls zu Sigmund Freuds Psychoanalyse setzte ("Studien über Hysterie" 1895). Angesichts dieser "doppelten Identität" wird das Engagement Pappenheims danach befragt, inwiefern es nicht auch als ein Schlüssel zur eigenen Selbsthilfe verstanden werden kann.
Die ausgewählten Texte Pappenheims exemplifizieren das religiös motivierte Selbstverständnis ihres sozialen Engagements und verweisen auf einen intellektuellen Kampf zwischen Tradition und Moderne.
Leben und Werk Bertha Pappenheims (1859-1936) werden in diesem Band mittels einer Biografie und ausgewählter Originalbeiträge dargestellt.
Die Wienerin Bertha Pappenheim war maßgeblich an der Errichtung jüdischer Wohlfahrtseinrichtungen, insbesondere der Kinder- und Jugendwohlfahrt beteiligt und um die Zentralisierung der jüdischen Wohlfahrt bemüht. International engagierte sich die Mitbegründerin des Jüdischen Frauenbundes (1904) innerhalb der Jüdischen Frauenbewegung um Gleichberechtigung sowie im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution.
Während ihr sozialpolitisches, emanzipatorisches Engagement und ihre literarisch-publizistischen Arbeiten in Vergessenheit gerieten, wurde Bertha Pappenheim unter dem Pseudonym "Anna O.", als ehemalige Patientin Josef Breuers berühmt, die einen entscheidenden Impuls zu Sigmund Freuds Psychoanalyse setzte ("Studien über Hysterie" 1895). Angesichts dieser "doppelten Identität" wird das Engagement Pappenheims danach befragt, inwiefern es nicht auch als ein Schlüssel zur eigenen Selbsthilfe verstanden werden kann.
Die ausgewählten Texte Pappenheims exemplifizieren das religiös motivierte Selbstverständnis ihres sozialen Engagements und verweisen auf einen intellektuellen Kampf zwischen Tradition und Moderne.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Psychoanalyse
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 211
Inhalt: 211 S.
ISBN-13: 9783854097600
ISBN-10: 3854097603
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Wolfgruber, Gudrun
Herausgeber: Gudrun Wolfgruber/Karl Fallend/Klaus Posch
löcker verlag: Löcker Verlag
Maße: 205 x 125 x 15 mm
Erscheinungsdatum: 15.04.2015
Gewicht: 0,272 kg
preigu-id: 104940198
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Psychoanalyse
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 211
Inhalt: 211 S.
ISBN-13: 9783854097600
ISBN-10: 3854097603
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Wolfgruber, Gudrun
Herausgeber: Gudrun Wolfgruber/Karl Fallend/Klaus Posch
löcker verlag: Löcker Verlag
Maße: 205 x 125 x 15 mm
Erscheinungsdatum: 15.04.2015
Gewicht: 0,272 kg
preigu-id: 104940198
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