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Bericht über einen Dieb
Göttinger Sudelblätter
Taschenbuch von Christian Heimpel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung.Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen »einfachen« Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der »Dieb« zu der Erkenntnis, daß er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstmädchen geworden ist.Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, daß die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstmädchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollständige familiäre »Rehabilitation« weiterhin verweigern. Schmerzlich muß der Junge erfahren, daß es offensichtlich keine vollständige Erlösung von der Schuld der anderen gibt.Und dies trifft nicht nur für den familiären Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946.
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung.Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen »einfachen« Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der »Dieb« zu der Erkenntnis, daß er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstmädchen geworden ist.Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, daß die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstmädchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollständige familiäre »Rehabilitation« weiterhin verweigern. Schmerzlich muß der Junge erfahren, daß es offensichtlich keine vollständige Erlösung von der Schuld der anderen gibt.Und dies trifft nicht nur für den familiären Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946.
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Medium: Taschenbuch
Seiten: 48
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783892447283
ISBN-10: 3892447284
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Heimpel, Christian
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 210 x 124 x 5 mm
Von/Mit: Christian Heimpel
Erscheinungsdatum: 02.02.2004
Gewicht: 0,081 kg
preigu-id: 102501145
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Medium: Taschenbuch
Seiten: 48
Inhalt: 48 S.
ISBN-13: 9783892447283
ISBN-10: 3892447284
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Heimpel, Christian
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
wallstein verlag: Wallstein Verlag
Maße: 210 x 124 x 5 mm
Von/Mit: Christian Heimpel
Erscheinungsdatum: 02.02.2004
Gewicht: 0,081 kg
preigu-id: 102501145
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