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Die Tagung widmete sich den wasserrechtlichen Anforderungen an bergbauliche Vorhaben. Sie spannte den Bogen von den Anfängen des industriellen Zeitalters über zentrale Gegenwartsfragen bis hin zu künftigen Herausforderungen. Neben der frühzeitigen Berücksichtigung bergbaulicher Belange im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Planung, die gerade auch für die Steine- und Erdengewinnung bedeutsam ist, lag der Fokus insbesondere auf rechtssystematischen und verfahrensrechtlichen Fragen des Verhältnisses zwischen Berg- und Wasserrecht bei der Einstellung der Stein- und Braunkohlengewinnung, auf Möglichkeiten der Verantwortungsüberleitung sowie auf der Rolle der Wasserverbände im Nachbergbau.
Bergbauliche Vorhaben kollidieren in aller Regel unausweichlich mit Belangen des Umweltschutzes. Dementsprechend wurden zwar durchaus frühzeitig ökologische Forderungen gegen den Bergbau sowie rohstoffverarbeitende Industrien in Stellung gebracht. Aber erst in den vergangenen Jahrzehnten entwickelte sich eine erhöhte Sensibilität für Umweltbelange. Das gilt auch für das Wasserrecht: War beispielsweise der Umgang mit Grubenwasser anfangs im Kern ein bergbautechnisch zu bewältigendes Problem, so müssen heute zunehmend komplexe Anforderungen der Gewässerbewirtschaftung und des Gewässerschutzes eingehalten werden. Die Problemlagen werden sich künftig eher noch verschärfen. Zudem obliegt den Bergbauunternehmen eine weitreichende Nachsorgeverantwortung auch für die Zeit nach der Bodenschatzgewinnung.
Die Tagung widmete sich den wasserrechtlichen Anforderungen an bergbauliche Vorhaben. Sie spannte den Bogen von den Anfängen des industriellen Zeitalters über zentrale Gegenwartsfragen bis hin zu künftigen Herausforderungen. Neben der frühzeitigen Berücksichtigung bergbaulicher Belange im Rahmen der wasserwirtschaftlichen Planung, die gerade auch für die Steine- und Erdengewinnung bedeutsam ist, lag der Fokus insbesondere auf rechtssystematischen und verfahrensrechtlichen Fragen des Verhältnisses zwischen Berg- und Wasserrecht bei der Einstellung der Stein- und Braunkohlengewinnung, auf Möglichkeiten der Verantwortungsüberleitung sowie auf der Rolle der Wasserverbände im Nachbergbau.
Bergbauliche Vorhaben kollidieren in aller Regel unausweichlich mit Belangen des Umweltschutzes. Dementsprechend wurden zwar durchaus frühzeitig ökologische Forderungen gegen den Bergbau sowie rohstoffverarbeitende Industrien in Stellung gebracht. Aber erst in den vergangenen Jahrzehnten entwickelte sich eine erhöhte Sensibilität für Umweltbelange. Das gilt auch für das Wasserrecht: War beispielsweise der Umgang mit Grubenwasser anfangs im Kern ein bergbautechnisch zu bewältigendes Problem, so müssen heute zunehmend komplexe Anforderungen der Gewässerbewirtschaftung und des Gewässerschutzes eingehalten werden. Die Problemlagen werden sich künftig eher noch verschärfen. Zudem obliegt den Bergbauunternehmen eine weitreichende Nachsorgeverantwortung auch für die Zeit nach der Bodenschatzgewinnung.
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 156 S. |
ISBN-13: | 9783452302663 |
ISBN-10: | 3452302660 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 59949000 |
Autor: | Weschpfennig, Armin von |
Hersteller: |
Heymanns
Carl Heymanns Verlag |
Maße: | 9 x 164 x 237 mm |
Von/Mit: | Armin von Weschpfennig |
Erscheinungsdatum: | 17.12.2022 |
Gewicht: | 0,26 kg |
Erscheinungsjahr: | 2022 |
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Fachbereich: | Handels- und Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 156 S. |
ISBN-13: | 9783452302663 |
ISBN-10: | 3452302660 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 59949000 |
Autor: | Weschpfennig, Armin von |
Hersteller: |
Heymanns
Carl Heymanns Verlag |
Maße: | 9 x 164 x 237 mm |
Von/Mit: | Armin von Weschpfennig |
Erscheinungsdatum: | 17.12.2022 |
Gewicht: | 0,26 kg |