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Barfuß oder Lackschuh? Geschichtswerkstätten und "neue Geschichtsbewegung" in den 1980er Jahren
DE
Taschenbuch von Etta Grotrian
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
War es eine "Rotte barfüßiger Historiker/innen", die gegen die Festung der Geschichtswissenschaften anstürmte, oder eine Basisbewegung, die sich der längst überfälligen Arbeit am kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland widmete? Das Anliegen der Geschichtswerkstätten, die in den 1980er Jahren zahlreich entstanden waren, war es, sich der Geschichte der "Ausgeschlossenen, Unterdrückten und Beherrschten" und derjenigen, die "in der bisherigen Geschichtswissenschaft an den Rand gedrängt wurden", zu widmen. Durch diese "Geschichte von unten" änderte sich nicht nur der Gegenstand der Forschung, also wessen Geschichte erforscht werden sollte, sondern auch, wer die Geschichte erforschen sollte!Der gesellschaftliche Wandel in den 1970er Jahren fand seinen Ausdruck auch in den Geschichtsbildern und in den alternativen Bewegungen, die Geschichte zu einem Gegenstand ihrer politischen und kulturellen Aktivitäten machten. Was sie inspirierte, was sie erreichten und woran sie auch scheiterten, wird hier beleuchtet.Es ist eine immer noch hochaktuelle Frage, wie es gelingen kann, die eigene fachliche Perspektive zu erweitern und unterschiedliche Menschen an der Geschichtserzählung zu beteiligen.Diese Studie ist die Dissertation der Autorin im Fach Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.Zu diesem Buch gibt es auch eine Website: [...]
War es eine "Rotte barfüßiger Historiker/innen", die gegen die Festung der Geschichtswissenschaften anstürmte, oder eine Basisbewegung, die sich der längst überfälligen Arbeit am kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland widmete? Das Anliegen der Geschichtswerkstätten, die in den 1980er Jahren zahlreich entstanden waren, war es, sich der Geschichte der "Ausgeschlossenen, Unterdrückten und Beherrschten" und derjenigen, die "in der bisherigen Geschichtswissenschaft an den Rand gedrängt wurden", zu widmen. Durch diese "Geschichte von unten" änderte sich nicht nur der Gegenstand der Forschung, also wessen Geschichte erforscht werden sollte, sondern auch, wer die Geschichte erforschen sollte!Der gesellschaftliche Wandel in den 1970er Jahren fand seinen Ausdruck auch in den Geschichtsbildern und in den alternativen Bewegungen, die Geschichte zu einem Gegenstand ihrer politischen und kulturellen Aktivitäten machten. Was sie inspirierte, was sie erreichten und woran sie auch scheiterten, wird hier beleuchtet.Es ist eine immer noch hochaktuelle Frage, wie es gelingen kann, die eigene fachliche Perspektive zu erweitern und unterschiedliche Menschen an der Geschichtserzählung zu beteiligen.Diese Studie ist die Dissertation der Autorin im Fach Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.Zu diesem Buch gibt es auch eine Website: [...]
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 18
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 372 S.
ISBN-13: 9783757512491
ISBN-10: 3757512499
Sprache: Deutsch
Autor: Grotrian, Etta
Hersteller: epubli
Maße: 21 x 135 x 205 mm
Von/Mit: Etta Grotrian
Erscheinungsdatum: 30.01.2023
Gewicht: 0,42 kg
Artikel-ID: 126516297
Details
Empfohlen (bis): 99
Empfohlen (von): 18
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 372 S.
ISBN-13: 9783757512491
ISBN-10: 3757512499
Sprache: Deutsch
Autor: Grotrian, Etta
Hersteller: epubli
Maße: 21 x 135 x 205 mm
Von/Mit: Etta Grotrian
Erscheinungsdatum: 30.01.2023
Gewicht: 0,42 kg
Artikel-ID: 126516297
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