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Bankenrating
Einsatz empirisch-induktiver Ratingverfahren zur aufsichtlichen Erkennung bestandsgefährdeter Universalbanken
Taschenbuch von Jan Günter
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die jüngsten krisenhaften Entwicklungen an den Finanzmärkten, die globale Dimensionen erlangt haben, nahmen ihren Ausgang von leichtfertigen, überwiegend in den USA erfolgten Hypothekenfinanzierungen, die, bedingt durch den finanztechnologischen ¿Fortschritt¿, im Zuge von Sekuritisierungsaktivitäten in handelbare Assets transformiert und unter erfolgreicher Verschleierung der immanenten Risiken ihren fragwürdigen ¿Siegeszug¿ rund um den Globus angetreten haben. Die Folge der allerorten wohlwollende Akzeptanz findenden Asset Backed Securities und ähnlicher, teilweise hiervon abgeleiteter (¿derivativer¿) Konstrukte war eine ¿Verseuchung¿ bis dato solide strukturierter und diversifizierter Portfolios, die in der Folge zu massiven, teilweise existenzgefährdenden Abschreibungsbedarfen geführt hat. Betroffen hiervon waren und sind insbesondere Banken, die, getrieben von dem angeblichen Zwang zur alsbaldigen Renditesteigerung, unter weitgehender Missachtung konventioneller Gepflogenheiten professioneller Risi- überprüfung in zweifelhafte Finanzprodukte investierten, und zwar häufig in einem dermaßen überzogenen Umfang, dass hierdurch bislang gut diversifizierte Portfolios in einseitig strukturierte, äußerst risikoanfällige Portfolios umgewandelt wurden. Die zahlreichen Schieflagen selbst großer renommierter Finanzinstitute haben deutlich werden lassen, dass erstens das Finanzsystem anfällig geworden ist für Systemkrisen, die nur noch schwer beherrschbar sind, und dass zweitens ein in massive Turbulenzen geratener Finanzsektor unabwendbar auch den Realsektor der Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Interessant hierbei ist, dass die finanzwirtschaftlichen Störfaktoren im nicht-ökonomischen Bereich eine massive Verstärkung erfahren,nämlich durch psychologisch bedingte Katalysatoreffekte, die sich unter dem Stichwort ¿allgemeiner Vertrauensschwund¿ zusammenfassen lassen.
Die jüngsten krisenhaften Entwicklungen an den Finanzmärkten, die globale Dimensionen erlangt haben, nahmen ihren Ausgang von leichtfertigen, überwiegend in den USA erfolgten Hypothekenfinanzierungen, die, bedingt durch den finanztechnologischen ¿Fortschritt¿, im Zuge von Sekuritisierungsaktivitäten in handelbare Assets transformiert und unter erfolgreicher Verschleierung der immanenten Risiken ihren fragwürdigen ¿Siegeszug¿ rund um den Globus angetreten haben. Die Folge der allerorten wohlwollende Akzeptanz findenden Asset Backed Securities und ähnlicher, teilweise hiervon abgeleiteter (¿derivativer¿) Konstrukte war eine ¿Verseuchung¿ bis dato solide strukturierter und diversifizierter Portfolios, die in der Folge zu massiven, teilweise existenzgefährdenden Abschreibungsbedarfen geführt hat. Betroffen hiervon waren und sind insbesondere Banken, die, getrieben von dem angeblichen Zwang zur alsbaldigen Renditesteigerung, unter weitgehender Missachtung konventioneller Gepflogenheiten professioneller Risi- überprüfung in zweifelhafte Finanzprodukte investierten, und zwar häufig in einem dermaßen überzogenen Umfang, dass hierdurch bislang gut diversifizierte Portfolios in einseitig strukturierte, äußerst risikoanfällige Portfolios umgewandelt wurden. Die zahlreichen Schieflagen selbst großer renommierter Finanzinstitute haben deutlich werden lassen, dass erstens das Finanzsystem anfällig geworden ist für Systemkrisen, die nur noch schwer beherrschbar sind, und dass zweitens ein in massive Turbulenzen geratener Finanzsektor unabwendbar auch den Realsektor der Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Interessant hierbei ist, dass die finanzwirtschaftlichen Störfaktoren im nicht-ökonomischen Bereich eine massive Verstärkung erfahren,nämlich durch psychologisch bedingte Katalysatoreffekte, die sich unter dem Stichwort ¿allgemeiner Vertrauensschwund¿ zusammenfassen lassen.
Über den Autor
Dr. Jan Roland Günter promovierte an der Universität Kassel bei Prof. Dr. Rainer Stöttner, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Fachgebiet Finanzierung, Banken, Versicherungen. Er ist seit 2001 bei der internationalen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH, Hannover, angestellt und dort im Bereich Wirtschaftsprüfung tätig.
Zusammenfassung
Immer wieder auftretende Schieflagen im Bankensektor stellen für die im öffentlichen Interesse in das Finanzsystem eingreifende Bankenaufsicht eine permanente Herausforderung dar.

Jan Roland Günter entwickelt auf empirisch-induktivem Wege ein Verfahren für ein Bankenrating, welches von Seiten der Deutschen Bundesbank mit umfangreichem Datenmaterial unterstützt worden ist. Mit Hilfe des standardisierten und auf herausgearbeiteten Kennzahlen basierenden Ratings sollen Aufsichtsinstitutionen darin unterstützt werden, die wirtschaftliche Lage vor allem von kleinen und mittelgroßen Kreditinstituten ganzheitlich und objektiviert zu beurteilen sowie bestandsgefährdende Symptome rechtzeitig zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
Bezugsrahmen der Untersuchung.- Entwicklung eines kennzahlenbasierten Bankenrating mit Hilfe empirisch-induktiver Analyseverfahren.- Resümee, Handlungsempfehlungen und Ausblick.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Inhalt: xxii
296 S.
49 s/w Illustr.
296 S. 49 Abb.
ISBN-13: 9783834914989
ISBN-10: 3834914983
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Günter, Jan
Auflage: 2009
Hersteller: Gabler Verlag
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Maße: 210 x 148 x 20 mm
Von/Mit: Jan Günter
Erscheinungsdatum: 27.01.2009
Gewicht: 0,466 kg
preigu-id: 101703385
Über den Autor
Dr. Jan Roland Günter promovierte an der Universität Kassel bei Prof. Dr. Rainer Stöttner, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Fachgebiet Finanzierung, Banken, Versicherungen. Er ist seit 2001 bei der internationalen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH, Hannover, angestellt und dort im Bereich Wirtschaftsprüfung tätig.
Zusammenfassung
Immer wieder auftretende Schieflagen im Bankensektor stellen für die im öffentlichen Interesse in das Finanzsystem eingreifende Bankenaufsicht eine permanente Herausforderung dar.

Jan Roland Günter entwickelt auf empirisch-induktivem Wege ein Verfahren für ein Bankenrating, welches von Seiten der Deutschen Bundesbank mit umfangreichem Datenmaterial unterstützt worden ist. Mit Hilfe des standardisierten und auf herausgearbeiteten Kennzahlen basierenden Ratings sollen Aufsichtsinstitutionen darin unterstützt werden, die wirtschaftliche Lage vor allem von kleinen und mittelgroßen Kreditinstituten ganzheitlich und objektiviert zu beurteilen sowie bestandsgefährdende Symptome rechtzeitig zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
Bezugsrahmen der Untersuchung.- Entwicklung eines kennzahlenbasierten Bankenrating mit Hilfe empirisch-induktiver Analyseverfahren.- Resümee, Handlungsempfehlungen und Ausblick.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Inhalt: xxii
296 S.
49 s/w Illustr.
296 S. 49 Abb.
ISBN-13: 9783834914989
ISBN-10: 3834914983
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Günter, Jan
Auflage: 2009
Hersteller: Gabler Verlag
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Maße: 210 x 148 x 20 mm
Von/Mit: Jan Günter
Erscheinungsdatum: 27.01.2009
Gewicht: 0,466 kg
preigu-id: 101703385
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