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Beschreibung
Balduinstein, benannt nach Erzbischof Balduin von Trier, blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Obwohl die heutige 600-Seelen-Gemeinde niemals die Größe oder Bedeutung einer Stadt erlangte, verlieh ihr der Erzbischof 1321 Stadtrechte, die erst mehr als 550 Jahre später wieder verloren gingen. Auslöser der Verleihung war eine Auseinandersetzung mit dem Grafen von Westerburg, in deren Verlauf Balduin eine Trutzburg anlegen ließ und durch zahlreiche Maßnahmen versuchte, seinen Einfluss in der Region zu festigen.
Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863 unter nassauischer Herrschaft fertiggestellte Lahntalbahn dar. Von diesem Zeitpunkt an war die bisher abgelegene kleine Lahnsiedlung an die Hauptverkehrswege angebunden. Fremde ließen sich vor Ort nieder, der reichste Einwohner verlor sein Vermögen und das moderne Leben erhielt Einzug.
Dieses Buch schildert Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Bewohner Balduinsteins zur Zeit des Eisenbahnbaus. Zusätzlich erzählt es, wie Balduinstein seine Stadtrechte erhielt und später wieder verlor. Ein Beitrag über den Weinbau, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, rundet das Bild ab.
Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863 unter nassauischer Herrschaft fertiggestellte Lahntalbahn dar. Von diesem Zeitpunkt an war die bisher abgelegene kleine Lahnsiedlung an die Hauptverkehrswege angebunden. Fremde ließen sich vor Ort nieder, der reichste Einwohner verlor sein Vermögen und das moderne Leben erhielt Einzug.
Dieses Buch schildert Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Bewohner Balduinsteins zur Zeit des Eisenbahnbaus. Zusätzlich erzählt es, wie Balduinstein seine Stadtrechte erhielt und später wieder verlor. Ein Beitrag über den Weinbau, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, rundet das Bild ab.
Balduinstein, benannt nach Erzbischof Balduin von Trier, blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Obwohl die heutige 600-Seelen-Gemeinde niemals die Größe oder Bedeutung einer Stadt erlangte, verlieh ihr der Erzbischof 1321 Stadtrechte, die erst mehr als 550 Jahre später wieder verloren gingen. Auslöser der Verleihung war eine Auseinandersetzung mit dem Grafen von Westerburg, in deren Verlauf Balduin eine Trutzburg anlegen ließ und durch zahlreiche Maßnahmen versuchte, seinen Einfluss in der Region zu festigen.
Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863 unter nassauischer Herrschaft fertiggestellte Lahntalbahn dar. Von diesem Zeitpunkt an war die bisher abgelegene kleine Lahnsiedlung an die Hauptverkehrswege angebunden. Fremde ließen sich vor Ort nieder, der reichste Einwohner verlor sein Vermögen und das moderne Leben erhielt Einzug.
Dieses Buch schildert Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Bewohner Balduinsteins zur Zeit des Eisenbahnbaus. Zusätzlich erzählt es, wie Balduinstein seine Stadtrechte erhielt und später wieder verlor. Ein Beitrag über den Weinbau, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, rundet das Bild ab.
Die nachhaltigste Veränderung für Balduinstein stellte jedoch die 1863 unter nassauischer Herrschaft fertiggestellte Lahntalbahn dar. Von diesem Zeitpunkt an war die bisher abgelegene kleine Lahnsiedlung an die Hauptverkehrswege angebunden. Fremde ließen sich vor Ort nieder, der reichste Einwohner verlor sein Vermögen und das moderne Leben erhielt Einzug.
Dieses Buch schildert Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Bewohner Balduinsteins zur Zeit des Eisenbahnbaus. Zusätzlich erzählt es, wie Balduinstein seine Stadtrechte erhielt und später wieder verlor. Ein Beitrag über den Weinbau, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, rundet das Bild ab.
Über den Autor
Willi Bode, Mitglied im Nassauischen Verein für Altertumskunde- und Geschichtsforschung
Inhaltsverzeichnis
1. Beitrag:Der Bau der Lahntalbahn ¿ die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern
1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
2 Planung und Bau der Lahneisenbahn
3 Wie reagierten die Balduinsteiner?
4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern
5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿
6 Wer ist Bürger,¿Fremder" und ¿Ausländer¿?
6.1 Der Bürger
6.2 Der Fremde
6.3 Der Ausländer
6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht
6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer
7 Die Begründung der Fremdenangst
8 Die Massenarmut
8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen
9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860
9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität
9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser
9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses
9.4 Sauberkeit und Hygiene
9.5 Die tägliche Sorge ums Essen
9.6 Brennholz ¿ ein kostbares und teures Gut
9.7 Bekleidung und Schuhe
9.8 Die Not der Kinder ¿ Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung
9.9 Der Ausbruch der Cholera ¿ Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen
9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis
9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps
9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei
9.13 Die Auswanderung ¿ eine Flucht aus der Not
9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise
9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts
9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben
9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards
10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein
11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf
12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein
13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn
14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein
15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte
15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn
16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners
17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau?
18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven
19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern
20 Die Ablehnung von ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte
1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch
2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert
3 Balduinstein erhält Stadtrechte
3.1 Die Stadtrechtsurkunde
4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers
5 Die ¿Frankfurter Freiheiten¿ als städtische Vorrechte
5.1 Das Befestigungsrecht
5.2 Das Marktrecht
5.3 Freier Zu- und Abgang
5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit
5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit
6 Die Städtische Selbstverwaltung
7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn
8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann
9 Das Amt Baldenstein und Hausen
10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren
10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen
10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen
10.3 Kaum Wald und wenig Feld
10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken
10.5 Zu wenige ¿underthanen¿, Feuerstellen und Hausgesessene
11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung
12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen
13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort
14 Der Verlust der Stadtrechte ¿ 564 Jahre nach der Verleihung
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein
1 Einleitung
2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal
3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster
4 Der Wein des Mittelalters
5 Weinanbau in Balduinstein
5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte
5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein
5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln
5.4 Kelter und Kelterhaus
6 Die Schaumburger Wingerte
7 Die Blütezeit des Weinbaus
8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert
8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert
8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus
9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
2 Planung und Bau der Lahneisenbahn
3 Wie reagierten die Balduinsteiner?
4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern
5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿
6 Wer ist Bürger,¿Fremder" und ¿Ausländer¿?
6.1 Der Bürger
6.2 Der Fremde
6.3 Der Ausländer
6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht
6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer
7 Die Begründung der Fremdenangst
8 Die Massenarmut
8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen
9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860
9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität
9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser
9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses
9.4 Sauberkeit und Hygiene
9.5 Die tägliche Sorge ums Essen
9.6 Brennholz ¿ ein kostbares und teures Gut
9.7 Bekleidung und Schuhe
9.8 Die Not der Kinder ¿ Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung
9.9 Der Ausbruch der Cholera ¿ Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen
9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis
9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps
9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei
9.13 Die Auswanderung ¿ eine Flucht aus der Not
9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise
9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts
9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben
9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards
10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein
11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf
12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein
13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn
14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein
15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte
15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn
16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners
17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau?
18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven
19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern
20 Die Ablehnung von ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte
1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch
2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert
3 Balduinstein erhält Stadtrechte
3.1 Die Stadtrechtsurkunde
4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers
5 Die ¿Frankfurter Freiheiten¿ als städtische Vorrechte
5.1 Das Befestigungsrecht
5.2 Das Marktrecht
5.3 Freier Zu- und Abgang
5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit
5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit
6 Die Städtische Selbstverwaltung
7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn
8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann
9 Das Amt Baldenstein und Hausen
10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren
10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen
10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen
10.3 Kaum Wald und wenig Feld
10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken
10.5 Zu wenige ¿underthanen¿, Feuerstellen und Hausgesessene
11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung
12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen
13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort
14 Der Verlust der Stadtrechte ¿ 564 Jahre nach der Verleihung
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein
1 Einleitung
2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal
3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster
4 Der Wein des Mittelalters
5 Weinanbau in Balduinstein
5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte
5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein
5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln
5.4 Kelter und Kelterhaus
6 Die Schaumburger Wingerte
7 Die Blütezeit des Weinbaus
8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert
8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert
8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus
9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Details
Empfohlen (von): | 12 |
---|---|
Erscheinungsjahr: | 2011 |
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Heimatkunde Westerwald & Taunus |
ISBN-13: | 9783981277760 |
ISBN-10: | 3981277767 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bode, Willi |
Hersteller: |
Lahnbrück Verlag
Lahnbrück-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Lahnbrück-Verlag, Über dem Hainberg 2, D-35781 Weilburg, klauskuenzler@lahnbrueck-verlag.de |
Abbildungen: | 100 |
Maße: | 211 x 149 x 20 mm |
Von/Mit: | Willi Bode |
Erscheinungsdatum: | 06.2011 |
Gewicht: | 0,252 kg |
Über den Autor
Willi Bode, Mitglied im Nassauischen Verein für Altertumskunde- und Geschichtsforschung
Inhaltsverzeichnis
1. Beitrag:Der Bau der Lahntalbahn ¿ die Armut und die Angst vor den fremden Eisenbahnarbeitern
1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
2 Planung und Bau der Lahneisenbahn
3 Wie reagierten die Balduinsteiner?
4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern
5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿
6 Wer ist Bürger,¿Fremder" und ¿Ausländer¿?
6.1 Der Bürger
6.2 Der Fremde
6.3 Der Ausländer
6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht
6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer
7 Die Begründung der Fremdenangst
8 Die Massenarmut
8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen
9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860
9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität
9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser
9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses
9.4 Sauberkeit und Hygiene
9.5 Die tägliche Sorge ums Essen
9.6 Brennholz ¿ ein kostbares und teures Gut
9.7 Bekleidung und Schuhe
9.8 Die Not der Kinder ¿ Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung
9.9 Der Ausbruch der Cholera ¿ Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen
9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis
9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps
9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei
9.13 Die Auswanderung ¿ eine Flucht aus der Not
9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise
9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts
9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben
9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards
10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein
11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf
12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein
13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn
14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein
15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte
15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn
16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners
17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau?
18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven
19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern
20 Die Ablehnung von ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte
1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch
2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert
3 Balduinstein erhält Stadtrechte
3.1 Die Stadtrechtsurkunde
4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers
5 Die ¿Frankfurter Freiheiten¿ als städtische Vorrechte
5.1 Das Befestigungsrecht
5.2 Das Marktrecht
5.3 Freier Zu- und Abgang
5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit
5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit
6 Die Städtische Selbstverwaltung
7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn
8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann
9 Das Amt Baldenstein und Hausen
10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren
10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen
10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen
10.3 Kaum Wald und wenig Feld
10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken
10.5 Zu wenige ¿underthanen¿, Feuerstellen und Hausgesessene
11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung
12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen
13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort
14 Der Verlust der Stadtrechte ¿ 564 Jahre nach der Verleihung
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein
1 Einleitung
2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal
3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster
4 Der Wein des Mittelalters
5 Weinanbau in Balduinstein
5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte
5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein
5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln
5.4 Kelter und Kelterhaus
6 Die Schaumburger Wingerte
7 Die Blütezeit des Weinbaus
8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert
8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert
8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus
9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
1 Die Eisenbahn als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
2 Planung und Bau der Lahneisenbahn
3 Wie reagierten die Balduinsteiner?
4 Der Bau des Cramberger Tunnels und die Begegnungen mit fremden Arbeitern
5 Die Vorbehalte der Einheimischen vor ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿
6 Wer ist Bürger,¿Fremder" und ¿Ausländer¿?
6.1 Der Bürger
6.2 Der Fremde
6.3 Der Ausländer
6.3.1 Der Ausländer Carl Gessner beantragt und erhält das Bürgerrecht
6.3.2 Der Gemeinderat rechtfertigt seine Entscheidung und rügt die 43 Beschwerdeführer
7 Die Begründung der Fremdenangst
8 Die Massenarmut
8.1 Der reichste Einwohner verliert sein Vermögen
9 Balduinsteiner Wohn- und Lebensverhältnisse um 1860
9.1 Fehlende Kanalisation, Wasserleitung und Elektrizität
9.2 Die Sickerwässer der Misthaufen und Abtritte verunreinigen das Grund- und Brunnenwasser
9.3 Die Küche als Hauptraum des Hauses
9.4 Sauberkeit und Hygiene
9.5 Die tägliche Sorge ums Essen
9.6 Brennholz ¿ ein kostbares und teures Gut
9.7 Bekleidung und Schuhe
9.8 Die Not der Kinder ¿ Säuglingssterblichkeit und Lebenserwartung
9.9 Der Ausbruch der Cholera ¿ Erzherzog Stephan, ein großherziger Helfer der Kranken und Armen
9.10 Armut und Krankheit: ein Teufelskreis
9.11 Trost bei einem Gläschen Schnaps
9.12 Die soziale Not führt zur Bettelei
9.13 Die Auswanderung ¿ eine Flucht aus der Not
9.14 Unerschwingliche Grundstückspreise
9.15 Die verheerende Folgen des Erbrechts
9.16 Der Tagelöhner und die tägliche Sorge ums Überleben
9.17 Ein Vergleich von Preisen und Löhnen als Maßstab des Lebensstandards
10 Der Bau der Eisenbahntrasse und des Bahnhofs in Balduinstein
11 Der Streckenverlauf nach den Plänen von Francois Splingard, Eduard Ferdinand Haas und Moritz Hilf
12 Die erste Lokomotive erreicht Balduinstein
13 Die Limburger erwarten die Eisenbahn
14 Keine Freudenstimmung in Balduinstein
15 Die Verkehrsübergabe einzelner Streckenabschnitte
15.1 Die letzten Teilstrecken der Lahntaleisenbahn
16 Sabotageakt eines Eisenbahngegners
17 Eine bange Frage: Was kommt nach dem Eisenbahnbau?
18 Neue wirtschaftliche und berufliche Perspektiven
19 Das Zusammenleben mit den Eisenbahnarbeitern
20 Die Ablehnung von ¿Fremden¿ und ¿Ausländern¿: kein Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
2. Beitrag: Der Verlust der Stadtrechte
1 Die Geschichte des Ortes beginnt mit einem Rechtsbruch
2 Die widerrechtliche Landnahme wird sanktioniert
3 Balduinstein erhält Stadtrechte
3.1 Die Stadtrechtsurkunde
4 Die Stadt erhält den Namen ihres Gründers
5 Die ¿Frankfurter Freiheiten¿ als städtische Vorrechte
5.1 Das Befestigungsrecht
5.2 Das Marktrecht
5.3 Freier Zu- und Abgang
5.4 Die Hohe Gerichtsbarkeit
5.4.1 Die Niedere Gerichtsbarkeit
6 Die Städtische Selbstverwaltung
7 Die Hoheitsrechte auf der Lahn
8 Die Vertreter des Landesherrn: Burggraf und Amtmann
9 Das Amt Baldenstein und Hausen
10 Eine städtische Entwicklung hemmende Faktoren
10.1 Ungünstige topographische Voraussetzungen
10.2 Kein Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen
10.3 Kaum Wald und wenig Feld
10.4 Keine Entwicklung zu einem Marktflecken
10.5 Zu wenige ¿underthanen¿, Feuerstellen und Hausgesessene
11 Kurtrier kauft Limburg, und Balduinstein verliert an Bedeutung
12 Balduinstein fällt 1806 ans Herzogtum Nassau und 1866 ans Königreich Preußen
13 Trotz des Herrschaftswechsels bestehen die Stadtrechte fort
14 Der Verlust der Stadtrechte ¿ 564 Jahre nach der Verleihung
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
3. Beitrag: Vom Weinbau in Balduinstein
1 Einleitung
2 Die Anfänge des Weinanbaus im Lahntal
3 Die Verbreitung des Weinbaus im Lahntal durch die Klöster
4 Der Wein des Mittelalters
5 Weinanbau in Balduinstein
5.1 Balduinsteiner Fluren und Wingertdistrikte
5.2 Rebbesitz auswärtiger Eigentümer in Balduinstein
5.3 Bewirtschaftungs- und Verhaltensregeln
5.4 Kelter und Kelterhaus
6 Die Schaumburger Wingerte
7 Die Blütezeit des Weinbaus
8 Weinbaukrisen im 17. und 18. Jahrhundert
8.1 Ständiger Rückgang der Weinbergsflächen im 19. Jahrhundert
8.2 Reiseschriftsteller und Chronisten beschreiben den Rückgang des Rebanbaus
9 Das Ende des Balduinsteiner Weinbaus
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Details
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Erscheinungsjahr: | 2011 |
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Heimatkunde Westerwald & Taunus |
ISBN-13: | 9783981277760 |
ISBN-10: | 3981277767 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bode, Willi |
Hersteller: |
Lahnbrück Verlag
Lahnbrück-Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Lahnbrück-Verlag, Über dem Hainberg 2, D-35781 Weilburg, klauskuenzler@lahnbrueck-verlag.de |
Abbildungen: | 100 |
Maße: | 211 x 149 x 20 mm |
Von/Mit: | Willi Bode |
Erscheinungsdatum: | 06.2011 |
Gewicht: | 0,252 kg |
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