Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Auswirkungen der Niedrigzinsphase auf das Fremdkapital im Rahmen der Unternehmensbewertung
Taschenbuch von Philipp Ferstl
Sprache: Deutsch

27,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren ist der Leitzins im Euroraum, der von der Europäischen Zentralbank (EZB) festgesetzt wird, langfristig gesenkt worden. Dieser hat am 15. Oktober 2008 noch bei 3,75 % (Prozent) notiert und befindet sich am 16. März 2016 bei 0,00 %. Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken bei der EZB Geld aufnehmen oder auch anlegen können. Er gehört zu den herkömmlichsten Maßnahmen der Geldmengenpolitik der Zentralbanken. Dadurch, dass der Leitzins die Refinanzierungskosten der Geldaufnahme von Banken bei der Zentralbank bestimmt, hat dieser Auswirkungen auf die Kreditvergabekonditionen der Geschäftsbanken an Haushalte und Unternehmen.

Folglich bestimmt unter anderem der Leitzins den Gesamtzins am Markt, zu dem sich die Wirtschaftssubjekte verschulden können. Steigt der Leitzins, so soll die Geldnachfrage verringert werden, da die Zinsen bei Geschäftsbanken steigen und die Kreditkonditionen daher unattraktiver werden. Im Gegensatz dazu verringern sich bei sinkenden Leitzinsen die Kreditzinsen und die Nachfrage nach Geld steigt wegen vorteilhafteren Konditionen. Dadurch, dass die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB die Kreditnachfrage der Unternehmen aufgrund niedrigerer Zinssätze aus theoretischer Sicht erhöht, steigen folglich auch die Fremdkapitalbestände der Unternehmen. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Unternehmenswerte, da das Fremdkapital eine signifikante Rolle in den Bewertungsmethoden spielt.

Ziel dieser Arbeit ist es deshalb die Auswirkungen von variierenden Leitzinssätzen, beziehungsweise der Niedrigzinsphase, auf die Fremdkapitalbestände und somit auf die Unternehmenswerte aufzuzeigen. Zur Erläuterung dieser Fragestellung wird in Kapitel 2 die Rolle des Fremdkapitals in den jeweiligen Methoden detailliert. Daraufhin wird im dritten Kapitel die Auswirkung von sich verändernden Fremdkapitalbeständen auf die Unternehmenswerte inner-halb der verschiedenen Bewertungsmethoden anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse des dritten Kapitels zusammengefasst. Abschließend erfolgt Kritik an der Niedrigzinspolitik.
Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren ist der Leitzins im Euroraum, der von der Europäischen Zentralbank (EZB) festgesetzt wird, langfristig gesenkt worden. Dieser hat am 15. Oktober 2008 noch bei 3,75 % (Prozent) notiert und befindet sich am 16. März 2016 bei 0,00 %. Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken bei der EZB Geld aufnehmen oder auch anlegen können. Er gehört zu den herkömmlichsten Maßnahmen der Geldmengenpolitik der Zentralbanken. Dadurch, dass der Leitzins die Refinanzierungskosten der Geldaufnahme von Banken bei der Zentralbank bestimmt, hat dieser Auswirkungen auf die Kreditvergabekonditionen der Geschäftsbanken an Haushalte und Unternehmen.

Folglich bestimmt unter anderem der Leitzins den Gesamtzins am Markt, zu dem sich die Wirtschaftssubjekte verschulden können. Steigt der Leitzins, so soll die Geldnachfrage verringert werden, da die Zinsen bei Geschäftsbanken steigen und die Kreditkonditionen daher unattraktiver werden. Im Gegensatz dazu verringern sich bei sinkenden Leitzinsen die Kreditzinsen und die Nachfrage nach Geld steigt wegen vorteilhafteren Konditionen. Dadurch, dass die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB die Kreditnachfrage der Unternehmen aufgrund niedrigerer Zinssätze aus theoretischer Sicht erhöht, steigen folglich auch die Fremdkapitalbestände der Unternehmen. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Unternehmenswerte, da das Fremdkapital eine signifikante Rolle in den Bewertungsmethoden spielt.

Ziel dieser Arbeit ist es deshalb die Auswirkungen von variierenden Leitzinssätzen, beziehungsweise der Niedrigzinsphase, auf die Fremdkapitalbestände und somit auf die Unternehmenswerte aufzuzeigen. Zur Erläuterung dieser Fragestellung wird in Kapitel 2 die Rolle des Fremdkapitals in den jeweiligen Methoden detailliert. Daraufhin wird im dritten Kapitel die Auswirkung von sich verändernden Fremdkapitalbeständen auf die Unternehmenswerte inner-halb der verschiedenen Bewertungsmethoden anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse des dritten Kapitels zusammengefasst. Abschließend erfolgt Kritik an der Niedrigzinspolitik.
Über den Autor
Duales Studium Steuern und Prüfungswesen an der DHBW - Villingen-Schwenningen
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 60
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783668878501
ISBN-10: 3668878501
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ferstl, Philipp
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Philipp Ferstl
Erscheinungsdatum: 10.04.2019
Gewicht: 0,101 kg
preigu-id: 116218140
Über den Autor
Duales Studium Steuern und Prüfungswesen an der DHBW - Villingen-Schwenningen
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Betriebswirtschaft
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 60
Inhalt: 60 S.
ISBN-13: 9783668878501
ISBN-10: 3668878501
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ferstl, Philipp
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Philipp Ferstl
Erscheinungsdatum: 10.04.2019
Gewicht: 0,101 kg
preigu-id: 116218140
Warnhinweis