Eine Reise in der durch die Höhen und Tiefen, tiefere Erkenntnisse erst möglich wurden.Leben heißt doch: Erfahrungen sammeln, mal auf die Fresse fallen um sich dann wieder aufraffen, Leben bedeutet sich fallen zu lassen aber auch, sich im freien Fall zu fangen, den Sturz zu beenden, um mit etwas Neuem zu beginnen. Leben ist wunderschön und kann so zerstörend sein. Leben bedeutet zu lieben, zu lachen, zu weinen. Natürlich sich zu freuen oder stinksauer zu sein. Manchmal ist Leben loslassen. Loslassen alter Marotten, Freunde, die einem nicht gut tun, Jobs in denen man nicht zu seiner vollen Fülle erblühen kann. Leben ist verzeihen, vergessen aber auch alles Gute in Ehren zu halten. Das Leben ist für jeden unterschiedlich, es verläuft nicht in geordneten Bahnen, Leben passiert. Es ist an uns das Beste heraus zu holen. Es sind die vielen einzelnen Momente, an die wir mit glasigen Augen zurück denken, weil sie so schön waren, weil sie so tief gingen, weil sie aber auch so zerstörerisch waren. Das Leben von Jette war als Teenager, so auch in dieser Zeit, wie in einem selbst erwählten Gefängnis zu sitzen. Ihr Blick fiel auf die Freiheit, die Tür war verschlossen, sie konnte sie nicht öffnen. Sie war und ist selber diejenige, die den Schlüssel vor langer Zeit versteckte, bloß erinnere sie sich nicht mehr daran wo, noch, aus welchem Grund. Sie wusste immer, tief in ihr drin, dass sie die Lösung ist. Aber das musste sie erst durchleben, um zu verstehen und genau darüber handelt dieses Buch, über die Notwendigkeiten im Außen, das Innere zu erkennen. Anders ausgedrückt, wie man sich seine eigene Welt schaffen kann, in der man sich zunächst wohler fühlt. Und Schwups wieder in die alten Mechanismen hinein gestolpert nur mit einer anderen Ausrichtung! Selektive Wahrnehmung, Fokussierung auf was Neues, Ausblenden des Alten, gepaart mit dem subjektiven Empfinden das Richtige zu tun.