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Argument Europa
Internationalismus in der globalen Agrarkrise der Zwischenkriegszeit (1927-1937)
Taschenbuch von Fritz Georg von Graevenitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Inhalt
Einleitung 9
I. Von der Politikverflechtung zur Politikentflechtung? Nationalismus und Internationalismus auf dem Weltagrarmarkt
1. Die erste Welle der Globalisierung (um 1880 bis 1914) 45
2. Die Weltagrarkrise und das "Ende der Globalisierung" (1919 bis 1939) 60
2.1. Die zweite Welle des Protektionismus 60
2.2. Die Krise des liberalen Institutionalismus 81
3. Politikentflechtung im Mehrebenensystem des Völkerbundes - das Wirtschaftskomitee als Möglichkeitsraum interessen-politischer Einflussnahme in Genf 90
II. Organisationen des Agrarinternationalismus
1. Die "Grüne Internationale" - Entstehung und Programm internationaler Interessenverbände auf dem Agrarsektor 107
1.1. Die Gründung der "Comission Internationale d'Agriculture" 107
1.2. Das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Programm der "Grünen Internationalen" 130
Das europäische Bauerntum und der bäuerliche Familienbetrieb als sozio-kulturelles Leitbild 130
Das wirtschaftspolitische Programm - Agrarprotektionismus und internationale Marktintervention 143
2. Unterwanderung und Instrumentalisierung - Faschismus und Nationalsozialismus in den Organisationen des Agrar-internationalismus 151
2.1. Die faschistische Instrumentalisierung des Internationalen Agrarinstituts in Rom 151
2.2. Eine faschistische Internationale? Die Marginalisierung der "Commission Internationale Permanente des Associations Agricoles" im Völkerbundsystem 161
2.3. Eine nationalsozialistische Internationale - CIA und CIBE nach Hitlers Machtergreifung 166
III. Lobbying als interessenpolitisches Mehrebenenspiel - die "Grüne Internationale" im Völkerbund und im Internationalen Agrarinstitut
1. Die Weltwirtschaftskonferenz von 1927 - Die Etablierung der Landwirtschaft als internationale Problemkategorie 182
2. Die "Grüne Internationale" im Wirtschaftskomitee des Völkerbundes 192
2.1. Die CIA im Beratenden Wirtschaftskomitee des Völkerbundes (1927 bis 1931) 193
2.2. Die CIBE im Wirtschaftskomitee des Völkerbundes 204
2.3. Die CIA und die Gründung eines Landwirtschaftlichen Expertenkomitees im Völkerbund 210
3. Die "London Monetary and Economic Conference" von 1933 - der wirtschaftspolitische Durchbruch der CIA 222
4. Von der Marginalisierung zur Alternative - globale Ernährungspolitik im Internationalen Agrarinstitut 230
4.1. Die Marginalisierung des Internationalen Agrarinstituts durch die "Grüne Internationale" 230
4.2. Ernährungspolitik als Alternative - von der faschistischen Strategie der Integration zur Taktik der Konkurrenz 236
IV. Europäische und globale Ansätze zur Lösung der Weltgetreidekrise (1927 bis 1958)
[...]opäisierung und Nationalisierung auf dem europäischen Getreidemarkt (1927 bis 1954) 245
1.1. Bilateralisierung als Nationalisierung? Europäische Agrar- und Hegemonialpolitik in der Zwischenkriegszeit 248
1.2. Bilateralisierung als Europäisierung - die Weizenkrise im Völkerbund 261
1.3. Stresa 1932 und 1958 - "Lieu de mémoire" der agrarpolitischen Europäisierung? 272
"Warum nicht in Genf?" - die institutionelle Emanzipation des Europagedankens 276
Vom Primat der Wirtschaft zum Primat der Außenpolitik - die Vereinigten Staaten und das Meistbegünstigungsprinzip 277
Eine gemeinsame europäische Agrarpolitik in Stresa 280
Nationalisierung als "Enteuropäisierung" - Frankreichs Rückzug aus dem gemeinsamen Europaprojekt 284
Europäisierung als Nationalisierung - Deutschlands paradoxe Agrarpolitik 292
Stresa 1932 und 1958 - Fazit 294
2. World Wheat Planning - das internationale Weizenabkommen (1933) und das "World Food Board" 297
2.1. Das Internationale Weizenabkommen 1933 - Warenabkommen als "second-best-Option" zur Handelsliberalisierung 297
2.2. Marktstabilität und Ernährungspolitik - John Maynard Keynes im "Wheat Advisory Commitee" 1939 313
V. Überstaatlichkeit - ordnungspolitische Vorgaben und Abhängigkeiten auf dem Weltzuckermarkt
1. Das Chadbourne-Abkommen (1931) - Prototyp internationaler Warenabkommen auf dem Agrarsektor 319
1.1. Die Verhandlungen zum Chadbourne-Abkommen 319
1.2. Vorverhandlungen im Völkerbund - Blaupause für internationale Interventionspolitik 336
1.3. Die ökonomischen Auswirkungen des Chadbourne-Abkommens 340
2. Prototyp für eine überstaatliche Verwaltungsbehörde? Das Chadbourne-Abkommen und seine institutionellen Auswirkungen 345
2.1. Die administrative Umsetzung des Chadbourne-Abkommens in den Mitgliedsländern 345
2.2. Administrative Entlehnungen in Nichtmitgliedsländern des Chadbourne-Abkommens 349
2.3. Das Chadbourne-Abkommen und Ansätze zu einer europäischen Zuckermarktordnung 354
2.4. A global New Deal? Der "Agricultural Adjustment Act" im Kontext des Chadbourne-Abkommens 359
3. Das Internationale Zuckerabkommen 1937 - "Securing the World Economy?" 367
3.1. Der Internationale Zuckerrat als "zwischenstaatlicher" Akteur auf der "London Monetary and Economic Conference" 367
3.2. Das Internationale Zuckerabkommen vom Mai 1937 und seine "tendance vers l'obligation" 374
3.3. Zucker und Sicherheitspolitik - der ordnungspolitische Weg in den Zweiten Weltkrieg 382
Schluss 389
Abkürzungsverzeichnis 399
Quellen 401
Gedruckte Quellen und Zeitschriften 401
Ungedruckte Quellen 402
Literatur 417
Dank 467
Inhalt
Einleitung 9
I. Von der Politikverflechtung zur Politikentflechtung? Nationalismus und Internationalismus auf dem Weltagrarmarkt
1. Die erste Welle der Globalisierung (um 1880 bis 1914) 45
2. Die Weltagrarkrise und das "Ende der Globalisierung" (1919 bis 1939) 60
2.1. Die zweite Welle des Protektionismus 60
2.2. Die Krise des liberalen Institutionalismus 81
3. Politikentflechtung im Mehrebenensystem des Völkerbundes - das Wirtschaftskomitee als Möglichkeitsraum interessen-politischer Einflussnahme in Genf 90
II. Organisationen des Agrarinternationalismus
1. Die "Grüne Internationale" - Entstehung und Programm internationaler Interessenverbände auf dem Agrarsektor 107
1.1. Die Gründung der "Comission Internationale d'Agriculture" 107
1.2. Das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Programm der "Grünen Internationalen" 130
Das europäische Bauerntum und der bäuerliche Familienbetrieb als sozio-kulturelles Leitbild 130
Das wirtschaftspolitische Programm - Agrarprotektionismus und internationale Marktintervention 143
2. Unterwanderung und Instrumentalisierung - Faschismus und Nationalsozialismus in den Organisationen des Agrar-internationalismus 151
2.1. Die faschistische Instrumentalisierung des Internationalen Agrarinstituts in Rom 151
2.2. Eine faschistische Internationale? Die Marginalisierung der "Commission Internationale Permanente des Associations Agricoles" im Völkerbundsystem 161
2.3. Eine nationalsozialistische Internationale - CIA und CIBE nach Hitlers Machtergreifung 166
III. Lobbying als interessenpolitisches Mehrebenenspiel - die "Grüne Internationale" im Völkerbund und im Internationalen Agrarinstitut
1. Die Weltwirtschaftskonferenz von 1927 - Die Etablierung der Landwirtschaft als internationale Problemkategorie 182
2. Die "Grüne Internationale" im Wirtschaftskomitee des Völkerbundes 192
2.1. Die CIA im Beratenden Wirtschaftskomitee des Völkerbundes (1927 bis 1931) 193
2.2. Die CIBE im Wirtschaftskomitee des Völkerbundes 204
2.3. Die CIA und die Gründung eines Landwirtschaftlichen Expertenkomitees im Völkerbund 210
3. Die "London Monetary and Economic Conference" von 1933 - der wirtschaftspolitische Durchbruch der CIA 222
4. Von der Marginalisierung zur Alternative - globale Ernährungspolitik im Internationalen Agrarinstitut 230
4.1. Die Marginalisierung des Internationalen Agrarinstituts durch die "Grüne Internationale" 230
4.2. Ernährungspolitik als Alternative - von der faschistischen Strategie der Integration zur Taktik der Konkurrenz 236
IV. Europäische und globale Ansätze zur Lösung der Weltgetreidekrise (1927 bis 1958)
[...]opäisierung und Nationalisierung auf dem europäischen Getreidemarkt (1927 bis 1954) 245
1.1. Bilateralisierung als Nationalisierung? Europäische Agrar- und Hegemonialpolitik in der Zwischenkriegszeit 248
1.2. Bilateralisierung als Europäisierung - die Weizenkrise im Völkerbund 261
1.3. Stresa 1932 und 1958 - "Lieu de mémoire" der agrarpolitischen Europäisierung? 272
"Warum nicht in Genf?" - die institutionelle Emanzipation des Europagedankens 276
Vom Primat der Wirtschaft zum Primat der Außenpolitik - die Vereinigten Staaten und das Meistbegünstigungsprinzip 277
Eine gemeinsame europäische Agrarpolitik in Stresa 280
Nationalisierung als "Enteuropäisierung" - Frankreichs Rückzug aus dem gemeinsamen Europaprojekt 284
Europäisierung als Nationalisierung - Deutschlands paradoxe Agrarpolitik 292
Stresa 1932 und 1958 - Fazit 294
2. World Wheat Planning - das internationale Weizenabkommen (1933) und das "World Food Board" 297
2.1. Das Internationale Weizenabkommen 1933 - Warenabkommen als "second-best-Option" zur Handelsliberalisierung 297
2.2. Marktstabilität und Ernährungspolitik - John Maynard Keynes im "Wheat Advisory Commitee" 1939 313
V. Überstaatlichkeit - ordnungspolitische Vorgaben und Abhängigkeiten auf dem Weltzuckermarkt
1. Das Chadbourne-Abkommen (1931) - Prototyp internationaler Warenabkommen auf dem Agrarsektor 319
1.1. Die Verhandlungen zum Chadbourne-Abkommen 319
1.2. Vorverhandlungen im Völkerbund - Blaupause für internationale Interventionspolitik 336
1.3. Die ökonomischen Auswirkungen des Chadbourne-Abkommens 340
2. Prototyp für eine überstaatliche Verwaltungsbehörde? Das Chadbourne-Abkommen und seine institutionellen Auswirkungen 345
2.1. Die administrative Umsetzung des Chadbourne-Abkommens in den Mitgliedsländern 345
2.2. Administrative Entlehnungen in Nichtmitgliedsländern des Chadbourne-Abkommens 349
2.3. Das Chadbourne-Abkommen und Ansätze zu einer europäischen Zuckermarktordnung 354
2.4. A global New Deal? Der "Agricultural Adjustment Act" im Kontext des Chadbourne-Abkommens 359
3. Das Internationale Zuckerabkommen 1937 - "Securing the World Economy?" 367
3.1. Der Internationale Zuckerrat als "zwischenstaatlicher" Akteur auf der "London Monetary and Economic Conference" 367
3.2. Das Internationale Zuckerabkommen vom Mai 1937 und seine "tendance vers l'obligation" 374
3.3. Zucker und Sicherheitspolitik - der ordnungspolitische Weg in den Zweiten Weltkrieg 382
Schluss 389
Abkürzungsverzeichnis 399
Quellen 401
Gedruckte Quellen und Zeitschriften 401
Ungedruckte Quellen 402
Literatur 417
Dank 467
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 470
Inhalt: 470 S.
ISBN-13: 9783593506999
ISBN-10: 3593506998
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Graevenitz, Fritz Georg von
Auflage: 1/2017
campus verlag: Campus Verlag
Maße: 215 x 140 x 30 mm
Von/Mit: Fritz Georg von Graevenitz
Erscheinungsdatum: 10.07.2017
Gewicht: 0,59 kg
preigu-id: 109435515
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 470
Inhalt: 470 S.
ISBN-13: 9783593506999
ISBN-10: 3593506998
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Graevenitz, Fritz Georg von
Auflage: 1/2017
campus verlag: Campus Verlag
Maße: 215 x 140 x 30 mm
Von/Mit: Fritz Georg von Graevenitz
Erscheinungsdatum: 10.07.2017
Gewicht: 0,59 kg
preigu-id: 109435515
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