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Beschreibung
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog.
Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird.
Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes "Antisemitismus. Nein Danke!". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog.
Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird.
Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes "Antisemitismus. Nein Danke!". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog.
Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird.
Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes "Antisemitismus. Nein Danke!". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog.
Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird.
Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes "Antisemitismus. Nein Danke!". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Über den Autor
PD Dr. phil. habil. Karin B. Schnebel Studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität des Baskenlandes, der Universität Sorbonne Paris und der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU), promovierte an der LMU zum Thema "Selbstbestimmung in multikulturellen Gesellschaften" und habilitiere an der Goethe-Universität Frankfurt. Neben wissenschaftlichen Tätigkeiten an verschiedenen Universitäten, unter anderem als Professorin an der TU Dortmund, leitet Karin Schnebel das Gesellschaftswissenschaftliche Institut München für Zukunftsfragen (GIM), arbeitet als Hochschullehrerin für Politikwissenschaften an der Universität Passau und ist Projektleiterin verschiedener Projekte sowie auch dieses Projektes.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Judentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 199 S. |
ISBN-13: | 9783834021656 |
ISBN-10: | 3834021652 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Schnebel, Karin B. |
Herausgeber: | Karin B Schnebel |
Hersteller: |
wbv Media
wbv Media GmbH |
Maße: | 227 x 151 x 15 mm |
Von/Mit: | Karin B. Schnebel |
Erscheinungsdatum: | 23.09.2021 |
Gewicht: | 0,366 kg |
Über den Autor
PD Dr. phil. habil. Karin B. Schnebel Studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität des Baskenlandes, der Universität Sorbonne Paris und der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU), promovierte an der LMU zum Thema "Selbstbestimmung in multikulturellen Gesellschaften" und habilitiere an der Goethe-Universität Frankfurt. Neben wissenschaftlichen Tätigkeiten an verschiedenen Universitäten, unter anderem als Professorin an der TU Dortmund, leitet Karin Schnebel das Gesellschaftswissenschaftliche Institut München für Zukunftsfragen (GIM), arbeitet als Hochschullehrerin für Politikwissenschaften an der Universität Passau und ist Projektleiterin verschiedener Projekte sowie auch dieses Projektes.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
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Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Judentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 199 S. |
ISBN-13: | 9783834021656 |
ISBN-10: | 3834021652 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Schnebel, Karin B. |
Herausgeber: | Karin B Schnebel |
Hersteller: |
wbv Media
wbv Media GmbH |
Maße: | 227 x 151 x 15 mm |
Von/Mit: | Karin B. Schnebel |
Erscheinungsdatum: | 23.09.2021 |
Gewicht: | 0,366 kg |
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