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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ein Märchen aus der neuen Zeit¿, so der Untertitel des Werks, trifft in diesem
Fall nur halb zu. Märchenhafte Elemente findet man viele: den ewig währenden
Kampf zwischen Gut und Böse, Magie, Liebe, ein Wunderland. Diese
märchenhaften Elemente reihen sich allerdings in eine völlig reale,
nachzuweisende Welt: die Welt des Dresdens um 1800. Wir erfahren genaue
Zeitangaben, den ¿Himmelfahrtstage¿ (einem Tag, an dem sich dem Gläubigen
Unsichtbares offenbart, während andere der irdischen Lust nachgehen), sowie
genaue Ortangaben, wie das ¿Schwarze Tor¿ in Dresden. Es ist eine Integration
des Wunderbaren in die Realität4.
Dieser Machart gibt Hoffmann selbst einen Namen: die Sammlung, in der Der
goldne Topf erscheint, nennt er Fantasiestücke in Callot`s Manier, weil er sich
dabei an den Darstellungen des französischen Kupferstechers Jacques Callot
(1592-1635) orientiert, die auch ¿das Phantastische, das Skurrile und Exzentrische,
das Außergewöhnliche in das gewöhnliche Leben treten lassen¿. Gesehenes wird
so vermischt, dass Mischwesen entstehen, die man weder Realität noch Fantasie
zuordnen kann. Und ebenso gestaltet sich die Geschichte um den goldnen Topf: in
einen realen Handlungsraum mit realen Personen schleichen sich langsam
wundersame Ereignisse um den Studenten Anselmus ein, die sich weiter
verflechten und sich zum Schluss zu einer eigenen, phantastischen Welt neben der
Realen entwickelt und diese sogar teilweise überlagert.
Fall nur halb zu. Märchenhafte Elemente findet man viele: den ewig währenden
Kampf zwischen Gut und Böse, Magie, Liebe, ein Wunderland. Diese
märchenhaften Elemente reihen sich allerdings in eine völlig reale,
nachzuweisende Welt: die Welt des Dresdens um 1800. Wir erfahren genaue
Zeitangaben, den ¿Himmelfahrtstage¿ (einem Tag, an dem sich dem Gläubigen
Unsichtbares offenbart, während andere der irdischen Lust nachgehen), sowie
genaue Ortangaben, wie das ¿Schwarze Tor¿ in Dresden. Es ist eine Integration
des Wunderbaren in die Realität4.
Dieser Machart gibt Hoffmann selbst einen Namen: die Sammlung, in der Der
goldne Topf erscheint, nennt er Fantasiestücke in Callot`s Manier, weil er sich
dabei an den Darstellungen des französischen Kupferstechers Jacques Callot
(1592-1635) orientiert, die auch ¿das Phantastische, das Skurrile und Exzentrische,
das Außergewöhnliche in das gewöhnliche Leben treten lassen¿. Gesehenes wird
so vermischt, dass Mischwesen entstehen, die man weder Realität noch Fantasie
zuordnen kann. Und ebenso gestaltet sich die Geschichte um den goldnen Topf: in
einen realen Handlungsraum mit realen Personen schleichen sich langsam
wundersame Ereignisse um den Studenten Anselmus ein, die sich weiter
verflechten und sich zum Schluss zu einer eigenen, phantastischen Welt neben der
Realen entwickelt und diese sogar teilweise überlagert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ein Märchen aus der neuen Zeit¿, so der Untertitel des Werks, trifft in diesem
Fall nur halb zu. Märchenhafte Elemente findet man viele: den ewig währenden
Kampf zwischen Gut und Böse, Magie, Liebe, ein Wunderland. Diese
märchenhaften Elemente reihen sich allerdings in eine völlig reale,
nachzuweisende Welt: die Welt des Dresdens um 1800. Wir erfahren genaue
Zeitangaben, den ¿Himmelfahrtstage¿ (einem Tag, an dem sich dem Gläubigen
Unsichtbares offenbart, während andere der irdischen Lust nachgehen), sowie
genaue Ortangaben, wie das ¿Schwarze Tor¿ in Dresden. Es ist eine Integration
des Wunderbaren in die Realität4.
Dieser Machart gibt Hoffmann selbst einen Namen: die Sammlung, in der Der
goldne Topf erscheint, nennt er Fantasiestücke in Callot`s Manier, weil er sich
dabei an den Darstellungen des französischen Kupferstechers Jacques Callot
(1592-1635) orientiert, die auch ¿das Phantastische, das Skurrile und Exzentrische,
das Außergewöhnliche in das gewöhnliche Leben treten lassen¿. Gesehenes wird
so vermischt, dass Mischwesen entstehen, die man weder Realität noch Fantasie
zuordnen kann. Und ebenso gestaltet sich die Geschichte um den goldnen Topf: in
einen realen Handlungsraum mit realen Personen schleichen sich langsam
wundersame Ereignisse um den Studenten Anselmus ein, die sich weiter
verflechten und sich zum Schluss zu einer eigenen, phantastischen Welt neben der
Realen entwickelt und diese sogar teilweise überlagert.
Fall nur halb zu. Märchenhafte Elemente findet man viele: den ewig währenden
Kampf zwischen Gut und Böse, Magie, Liebe, ein Wunderland. Diese
märchenhaften Elemente reihen sich allerdings in eine völlig reale,
nachzuweisende Welt: die Welt des Dresdens um 1800. Wir erfahren genaue
Zeitangaben, den ¿Himmelfahrtstage¿ (einem Tag, an dem sich dem Gläubigen
Unsichtbares offenbart, während andere der irdischen Lust nachgehen), sowie
genaue Ortangaben, wie das ¿Schwarze Tor¿ in Dresden. Es ist eine Integration
des Wunderbaren in die Realität4.
Dieser Machart gibt Hoffmann selbst einen Namen: die Sammlung, in der Der
goldne Topf erscheint, nennt er Fantasiestücke in Callot`s Manier, weil er sich
dabei an den Darstellungen des französischen Kupferstechers Jacques Callot
(1592-1635) orientiert, die auch ¿das Phantastische, das Skurrile und Exzentrische,
das Außergewöhnliche in das gewöhnliche Leben treten lassen¿. Gesehenes wird
so vermischt, dass Mischwesen entstehen, die man weder Realität noch Fantasie
zuordnen kann. Und ebenso gestaltet sich die Geschichte um den goldnen Topf: in
einen realen Handlungsraum mit realen Personen schleichen sich langsam
wundersame Ereignisse um den Studenten Anselmus ein, die sich weiter
verflechten und sich zum Schluss zu einer eigenen, phantastischen Welt neben der
Realen entwickelt und diese sogar teilweise überlagert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640916238 |
ISBN-10: | 3640916239 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schikorra, Sina |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Sina Schikorra |
Erscheinungsdatum: | 16.05.2011 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640916238 |
ISBN-10: | 3640916239 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schikorra, Sina |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Sina Schikorra |
Erscheinungsdatum: | 16.05.2011 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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