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Aneignung und Abgrenzung
Studien zur Relativität kultureller Grenzziehungen zwischen der französischen und der deutschsprachigen Literatur im...
Buch von Véronique Liard (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die französische und die deutsche Kultur im 19. und 20. Jahrhundert haben gegeneinander nicht den Status eines Anderen, durch dessen Ausgrenzung sich ein Eigenes als exklusive kulturelle Qualität definieren ließe. Die nationalistischen Abgrenzungen, an denen es in der Geschichte nicht fehlt, unterbinden die kulturelle Stimulation über die Landesgrenzen hinweg keineswegs, sondern schließen vielfältige Vorgänge der Aneignung ein. Die Beiträge zu diesem Band studieren solche Vorgänge an im weitesten Sinn literarischen Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ihre Autorinnen und Autoren sind Germanisten, die als Doktoranden, Dozenten bzw. Professoren an der Université de Bourgogne in Dijon und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig sind.
Die französische und die deutsche Kultur im 19. und 20. Jahrhundert haben gegeneinander nicht den Status eines Anderen, durch dessen Ausgrenzung sich ein Eigenes als exklusive kulturelle Qualität definieren ließe. Die nationalistischen Abgrenzungen, an denen es in der Geschichte nicht fehlt, unterbinden die kulturelle Stimulation über die Landesgrenzen hinweg keineswegs, sondern schließen vielfältige Vorgänge der Aneignung ein. Die Beiträge zu diesem Band studieren solche Vorgänge an im weitesten Sinn literarischen Texten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ihre Autorinnen und Autoren sind Germanisten, die als Doktoranden, Dozenten bzw. Professoren an der Université de Bourgogne in Dijon und an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig sind.
Über den Autor
Bernhard Spies, Dr. phil., Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 18. und des 20. Jahrhunderts, Exilliteratur, Formen des Komischen in der Literatur.
Véronique Liard, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Université de Bourgogne in Dijon. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur und Psychologie, C.G. Jung.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Sylvie Marchenoir: Die kritische Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution oder Voraussetzungen einer Selbstbehauptung: Therese Forster-Huber (1764-1829) - Catherine Dedié: Dieu ne punit pas les fautes d'ignorance? Motiv, Struktur und Motivierung in Tiecks William Lovell und Rétif de la Bretonnes Paysan perverti - Marie-Claire Méry: Literarische Kontakte zwischen Wien und Paris um 1900: Wahl- und Geistesverwandtschaften zwischen Rudolf Kassner und André Gide - Jean-Luc Gerrer: Aneignung und Abgrenzung in der neuesten Literatur über die Ostgebiete - Aglaia Bianchi: Von Venedig zum Venedigbild. Wahrnehmung und Stadtkonstitution bei Thomas Mann und Giuseppe Sinopoli - Stefan Born: Für eine ironische Abgrenzung. Zum Entwurf exemplarischer Individualität in Daniel Kehlmanns Adoleszenzroman Beerholms Vorstellung (1997).
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Titelzusatz: Studien zur Relativität kultureller Grenzziehungen zwischen der französischen und der deutschsprachigen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert
Reihe: Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
ISBN-13: 9783631643075
ISBN-10: 3631643071
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 264307
Ausstattung / Beilage: HC gerader Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Redaktion: Liard, Véronique
Spies, Bernhard
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Maße: 216 x 153 x 10 mm
Von/Mit: Véronique Liard (u. a.)
Erscheinungsdatum: 16.10.2013
Gewicht: 0,275 kg
Artikel-ID: 104069450
Über den Autor
Bernhard Spies, Dr. phil., Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 18. und des 20. Jahrhunderts, Exilliteratur, Formen des Komischen in der Literatur.
Véronique Liard, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Université de Bourgogne in Dijon. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur und Psychologie, C.G. Jung.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Sylvie Marchenoir: Die kritische Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution oder Voraussetzungen einer Selbstbehauptung: Therese Forster-Huber (1764-1829) - Catherine Dedié: Dieu ne punit pas les fautes d'ignorance? Motiv, Struktur und Motivierung in Tiecks William Lovell und Rétif de la Bretonnes Paysan perverti - Marie-Claire Méry: Literarische Kontakte zwischen Wien und Paris um 1900: Wahl- und Geistesverwandtschaften zwischen Rudolf Kassner und André Gide - Jean-Luc Gerrer: Aneignung und Abgrenzung in der neuesten Literatur über die Ostgebiete - Aglaia Bianchi: Von Venedig zum Venedigbild. Wahrnehmung und Stadtkonstitution bei Thomas Mann und Giuseppe Sinopoli - Stefan Born: Für eine ironische Abgrenzung. Zum Entwurf exemplarischer Individualität in Daniel Kehlmanns Adoleszenzroman Beerholms Vorstellung (1997).
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Titelzusatz: Studien zur Relativität kultureller Grenzziehungen zwischen der französischen und der deutschsprachigen Literatur im 19. und 20. Jahrhundert
Reihe: Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
ISBN-13: 9783631643075
ISBN-10: 3631643071
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 264307
Ausstattung / Beilage: HC gerader Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Redaktion: Liard, Véronique
Spies, Bernhard
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Maße: 216 x 153 x 10 mm
Von/Mit: Véronique Liard (u. a.)
Erscheinungsdatum: 16.10.2013
Gewicht: 0,275 kg
Artikel-ID: 104069450
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