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Analyse der Präsenz in René Polleschs "Ping Pong d'amour"
Taschenbuch von Ina Hemmelmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Dramenanalyse ¿ Deutsche Gegenwartsdramatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das 2009 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführte "Ping Pong d'amour" hinsichtlich der Auflösung der Repräsentation und der Schaffung eines präsentischen Theaterspektakels untersucht werden.

¿Sie ist da!¿ - die Phrase ist Programm in René Polleschs Ping Pong d'amour und drückt auf sprachlicher Ebene aus, wodurch sich das gesamte Stück konstituiert ¿ Präsenz statt Repräsentation. Statt Figuren und Handlungen zu repräsentieren bringt René Pollesch in seinem Theater die Allgemeinheit betreffende Diskurse auf die Bühne, lässt die Schauspieler nach gemeinsamer Erarbeitung des Stückes diese verhandeln statt darstellend umzusetzen und verlangt gerade kein Rollenspiel, sondern Selbst-Sein. Die Stücke entstehen und werden dargeboten auf eine einzigartige Art und Weise, die sich gegen das konventionelle Theater der Repräsentation wendet.

Schon die Lektüre des Theatertextes zu "Ping Pong d'amour" sorgt für Irritation, gemessen an konventionellen dramatischen Texten. Noch größere Verwirrung stiftet die Inszenierung, bricht Polleschs Theater doch mit zahlreichen Wahrnehmungsgewohnheiten. Gemeinsam mit dem Schauspielerensemble wurden Konzept und Text erarbeitet, bislang erschien das Stück nicht im Druck und eine Inszenierung durch andere Regisseure ist untersagt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Dramenanalyse ¿ Deutsche Gegenwartsdramatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das 2009 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführte "Ping Pong d'amour" hinsichtlich der Auflösung der Repräsentation und der Schaffung eines präsentischen Theaterspektakels untersucht werden.

¿Sie ist da!¿ - die Phrase ist Programm in René Polleschs Ping Pong d'amour und drückt auf sprachlicher Ebene aus, wodurch sich das gesamte Stück konstituiert ¿ Präsenz statt Repräsentation. Statt Figuren und Handlungen zu repräsentieren bringt René Pollesch in seinem Theater die Allgemeinheit betreffende Diskurse auf die Bühne, lässt die Schauspieler nach gemeinsamer Erarbeitung des Stückes diese verhandeln statt darstellend umzusetzen und verlangt gerade kein Rollenspiel, sondern Selbst-Sein. Die Stücke entstehen und werden dargeboten auf eine einzigartige Art und Weise, die sich gegen das konventionelle Theater der Repräsentation wendet.

Schon die Lektüre des Theatertextes zu "Ping Pong d'amour" sorgt für Irritation, gemessen an konventionellen dramatischen Texten. Noch größere Verwirrung stiftet die Inszenierung, bricht Polleschs Theater doch mit zahlreichen Wahrnehmungsgewohnheiten. Gemeinsam mit dem Schauspielerensemble wurden Konzept und Text erarbeitet, bislang erschien das Stück nicht im Druck und eine Inszenierung durch andere Regisseure ist untersagt.
Über den Autor
Studierte an der LMU München Literatur- und Theaterwissenschaft (Schwerpunkte: Literarische Gender Studies, Postdramatik, Macht und Sprache, Theatralität). Während des Studiums und nach dem Magisterabschluss arbeitete sie freiberuflich für Verlage, Kunstprojekte sowie als Puppenspielerin. In performativ-künstlerischen Projekten setzte sie sich mit Geschlechter- und Körperdiskursen, traditioneller Handarbeit sowie der Gestaltung des öffentlichen Raumes auseinander.

Seit Oktober 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin einer gemeinnützigen Stiftung (Schwerpunkte: Projektberatung, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit)
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Theater & Film
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668893634
ISBN-10: 3668893632
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hemmelmann, Ina
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Ina Hemmelmann
Erscheinungsdatum: 25.03.2019
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 115959055
Über den Autor
Studierte an der LMU München Literatur- und Theaterwissenschaft (Schwerpunkte: Literarische Gender Studies, Postdramatik, Macht und Sprache, Theatralität). Während des Studiums und nach dem Magisterabschluss arbeitete sie freiberuflich für Verlage, Kunstprojekte sowie als Puppenspielerin. In performativ-künstlerischen Projekten setzte sie sich mit Geschlechter- und Körperdiskursen, traditioneller Handarbeit sowie der Gestaltung des öffentlichen Raumes auseinander.

Seit Oktober 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin einer gemeinnützigen Stiftung (Schwerpunkte: Projektberatung, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit)
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Theater & Film
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783668893634
ISBN-10: 3668893632
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hemmelmann, Ina
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Ina Hemmelmann
Erscheinungsdatum: 25.03.2019
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 115959055
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