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Als Sachsen in Seckach lag
Das NS-Verlagerungsprojekt der Schweinfurter Kugellagerindustrie 1944/45
Buch von Simon Metz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Frühjahr 1944 wurde der beschauliche Ort Seckach im Bauland Zeugnis eines gewaltigen Bauprogramms zur Untertageverlagerung der Firma Fichtel & Sachs aus Schweinfurt. Seckach war nicht der einzige Ort in Deutschland, in dem ein solches Verlagerungsprogramm stattfand. Ein ähnliches Projekt wurde zum Beispiel in Obrigheim, nur rund 20 km von der Baulandgemeinde entfernt, unter dem Tarnnamen "Goldfisch" in die Tat umgesetzt. Noch zu Friedenszeiten bereitete sich die Führung des Deutschen Reiches auf den baulichen Schutz von Industrieanlagen vor. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese Pläne dann umgesetzt. So entstanden zahlreiche Untertageverlagerungen von Industriebetrieben.Aus diesem Grund wurden auch Teile der Produktion von Fichtel & Sachs unter dem Tarnnamen "Sachsen" nach Seckach in die Stollen des Gipswerks Seidenstricker verlagert. Der Tarnname "Sachsen" spielte dabei auf den Namen des verlagerten Unternehmens Fichtel & Sachs an. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung hat bisher nicht stattgefunden. Auch die Quellenlage ist äußerst spärlich. Die vorliegende Publikation im Rahmen der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" versteht sich daher als Beitrag zur Grundlagenforschung zu diesem Thema.
Im Frühjahr 1944 wurde der beschauliche Ort Seckach im Bauland Zeugnis eines gewaltigen Bauprogramms zur Untertageverlagerung der Firma Fichtel & Sachs aus Schweinfurt. Seckach war nicht der einzige Ort in Deutschland, in dem ein solches Verlagerungsprogramm stattfand. Ein ähnliches Projekt wurde zum Beispiel in Obrigheim, nur rund 20 km von der Baulandgemeinde entfernt, unter dem Tarnnamen "Goldfisch" in die Tat umgesetzt. Noch zu Friedenszeiten bereitete sich die Führung des Deutschen Reiches auf den baulichen Schutz von Industrieanlagen vor. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese Pläne dann umgesetzt. So entstanden zahlreiche Untertageverlagerungen von Industriebetrieben.Aus diesem Grund wurden auch Teile der Produktion von Fichtel & Sachs unter dem Tarnnamen "Sachsen" nach Seckach in die Stollen des Gipswerks Seidenstricker verlagert. Der Tarnname "Sachsen" spielte dabei auf den Namen des verlagerten Unternehmens Fichtel & Sachs an. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung hat bisher nicht stattgefunden. Auch die Quellenlage ist äußerst spärlich. Die vorliegende Publikation im Rahmen der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" versteht sich daher als Beitrag zur Grundlagenforschung zu diesem Thema.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 80
Inhalt: 80 S.
20 Illustr.
Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen
ISBN-13: 9783955053659
ISBN-10: 3955053652
Sprache: Deutsch
Autor: Metz, Simon
Redaktion: Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises
Herausgeber: Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises
Auflage: NED
Hersteller: Verlag Regionalkultur
Abbildungen: Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen
Maße: 11 x 176 x 248 mm
Von/Mit: Simon Metz
Erscheinungsdatum: 26.11.2022
Gewicht: 0,382 kg
preigu-id: 125742037
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 80
Inhalt: 80 S.
20 Illustr.
Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen
ISBN-13: 9783955053659
ISBN-10: 3955053652
Sprache: Deutsch
Autor: Metz, Simon
Redaktion: Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises
Herausgeber: Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises
Auflage: NED
Hersteller: Verlag Regionalkultur
Abbildungen: Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen
Maße: 11 x 176 x 248 mm
Von/Mit: Simon Metz
Erscheinungsdatum: 26.11.2022
Gewicht: 0,382 kg
preigu-id: 125742037
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