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Beschreibung
Seit der klassischen Moderne galten formale, ideologische, thematische oder ästhetische Beschränkungen durch die Übermacht der Akademien als abgeschafft. Doch heute wirkt der Akademismus als noch subtileres, noch autoritäreres und restriktiveres Regime. Der zeitgenössische Akademismus beherrscht die Kunstszene.
Die Kunstakademien müssen den Appetit des Marktes nach aufstrebenden Künstler:innen stillen und den Bedarf der Institutionen (Museen, Galerien, Offspaces) decken. Künstler:innen lernen Produkte zu schaffen, die für den Kunstdiskurs sofort zugänglich sind. Akademien produzieren 'Vorzeige-Künstlermarken'.
In seiner Polemik beschreibt Robert Olawuyi den zeitgenössischen Akademismus als umfassendes strukturelles Phänomen, das Ruhm und finanziellen Erfolg wieder als wichtigsten Maßstab für die Qualität der Kunstausbildung etabliert.
Die Kunstakademien müssen den Appetit des Marktes nach aufstrebenden Künstler:innen stillen und den Bedarf der Institutionen (Museen, Galerien, Offspaces) decken. Künstler:innen lernen Produkte zu schaffen, die für den Kunstdiskurs sofort zugänglich sind. Akademien produzieren 'Vorzeige-Künstlermarken'.
In seiner Polemik beschreibt Robert Olawuyi den zeitgenössischen Akademismus als umfassendes strukturelles Phänomen, das Ruhm und finanziellen Erfolg wieder als wichtigsten Maßstab für die Qualität der Kunstausbildung etabliert.
Seit der klassischen Moderne galten formale, ideologische, thematische oder ästhetische Beschränkungen durch die Übermacht der Akademien als abgeschafft. Doch heute wirkt der Akademismus als noch subtileres, noch autoritäreres und restriktiveres Regime. Der zeitgenössische Akademismus beherrscht die Kunstszene.
Die Kunstakademien müssen den Appetit des Marktes nach aufstrebenden Künstler:innen stillen und den Bedarf der Institutionen (Museen, Galerien, Offspaces) decken. Künstler:innen lernen Produkte zu schaffen, die für den Kunstdiskurs sofort zugänglich sind. Akademien produzieren 'Vorzeige-Künstlermarken'.
In seiner Polemik beschreibt Robert Olawuyi den zeitgenössischen Akademismus als umfassendes strukturelles Phänomen, das Ruhm und finanziellen Erfolg wieder als wichtigsten Maßstab für die Qualität der Kunstausbildung etabliert.
Die Kunstakademien müssen den Appetit des Marktes nach aufstrebenden Künstler:innen stillen und den Bedarf der Institutionen (Museen, Galerien, Offspaces) decken. Künstler:innen lernen Produkte zu schaffen, die für den Kunstdiskurs sofort zugänglich sind. Akademien produzieren 'Vorzeige-Künstlermarken'.
In seiner Polemik beschreibt Robert Olawuyi den zeitgenössischen Akademismus als umfassendes strukturelles Phänomen, das Ruhm und finanziellen Erfolg wieder als wichtigsten Maßstab für die Qualität der Kunstausbildung etabliert.
Über den Autor
Robert Olawuyi ist Videokünstler. Er wurde in Budapest geboren und lebt in Düsseldorf.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Kleiner Stimmungs-Atlas in Einzelbänden |
Inhalt: | 87 S. |
ISBN-13: | 9783864853135 |
ISBN-10: | 3864853133 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Olawuyi, Robert |
Hersteller: |
Textem Verlag
Mechlenburg, Gustav |
Verantwortliche Person für die EU: | Textem Verlag GbRNora Sdun und Gustav Mechlenburg, Nora Sdun, Schäferstr. 26, D-20357 Hamburg, norasdun@textem.de |
Maße: | 161 x 113 x 8 mm |
Von/Mit: | Robert Olawuyi |
Erscheinungsdatum: | 07.10.2024 |
Gewicht: | 0,09 kg |